Zutaten für 3-4 Personen
Für den Bison Huftdeckel:
800 g Bison Huftdeckel
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Frische Kräuter (z.B. Rosmarin, Thymian) zum Würzen
2 Knoblauchzehen
Für das Mango-Chili-Risotto:
200 g Arborio-Reis
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 l Gemüsebouillon
150 ml Weisswein
1 reife Mango, gewürfelt
4 EL Sweet Chili Sauce
2 EL Butter
Salz und Pfeffer
1 Rucola
1 Strauch Pfefferminze
Zubereitung
Den Bison Huftdeckel aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen (ca. 30 Minuten).
Die Gemüsebouillon in einem Topf erhitzen und warmhalten.
Risotto zubereiten: In einem Topf 1-2 EL Olivenöl erhitzen und die gehackte Zwiebel darin glasig dünsten.
Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitdünsten. Den Arborio-Reis hinzufügen und unter Rühren 2-3 Minuten anrösten, bis die Körner leicht transparent sind. Den Weisswein hinzufügen und unter Rühren einkochen lassen, bis der Wein fast vollständig absorbiert ist. Nach und nach die warme Gemüsebouillon hinzufügen und stetig rühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Dies dauert etwa 15-20 Minuten, bis der Reis al dente ist. Kurz vor Ende der Garzeit die gewürfelte Mango, die Sweet Chili Sauce, die Minze und den Rucola unterrühren. Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Das Risotto sollte cremig sein.
Bison Huftdeckel braten: In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen. Den Bison Huftdeckel mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Fleisch in die heisse Pfanne legen und bei hoher Hitze ca. 2-3 Minuten von jeder Seite anbraten, je nach Dicke des Fleisches. Für ein rosa Ergebnis sollte die Kerntemperatur ca. 54-57 °C betragen.
Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und fein auftranchieren.


Nice to know: Der Bison ist ein majestätisches Tier, das zur Familie der Rinder (Bovidae) gehört und vor allem in Nordamerika und Europa verbreitet ist.
Es gibt zwei Hauptarten:
Amerikanischen Bison (Bison bison)
Europäischen Bison (Bison bonasus).
Der Amerikanische Bison ist eines der grössten Landsäugetiere Nordamerikas und kann bis zu 1000 kg wiegen. Er hat eine charakteristische, massive Schulterpartie, die ihm ein markantes Erscheinungsbild verleiht. Diese Art spielte eine zentrale Rolle in der Kultur der indigenen Völker Nordamerikas, sowohl als Nahrungsquelle als auch in spirituellen Praktiken. Im 19. Jahrhundert wurde die Population durch Überjagung und Lebensraumveränderungen stark dezimiert, doch durch Schutzmassnahmen und Wiederansiedlungsprogramme hat sich die Zahl der Bisons in den letzten Jahrzehnten erholt.