Vom erlegten Tier bis hin zur Verarbeitung werden sämtliche Abläufe nicht nur dokumentiert sondern auch regelmässig geprüft.
Kurz nach dem Schuss werden die Hirsche gekennzeichnet, versorgt und in Kühlzellen zwischengelagert. Diese Sammelstellen werden praktisch täglich angefahren. Die zwischengelagerte Ware wird vom Wildhändler kontrolliert. Bei dieser Kontrolle geht es um einen ersten optischen Eindruck der Fellware.
Wenn diese Kontrolle zufriedenstellend ausgefallen ist, werden die Tiere mit gekühlten Kleintransportern in die Verarbeitungsbetriebe gefahren. Die nachfolgende Eingangskontrolle wird von Wildspezialisten bzw. Fleischfachleuten durchgeführt.
Am Folgetag werden die Hirsche enthäutet und anschliessend von einem Veterinär begutachtet. Erst dann ist der Weg frei für den eigentliche Produktionsprozess im Verarbeitungsbetrieb.